Presse
Als große dramatische Stimme mit weichem Timbre und einer flexiblen Ausdruckskraft entpuppte sich Mezzosopranistin Sonja Leutwyler. «Conservati fidele» gab sie ausgesprochen zupackend, wobei sie die Echowirkungen der Streichquartettbegleitung kongenial in ihrem Gesang aufnahm, die Interpretation von «Ridente la calma» hingegen war sowohl stimmlich als auch in der durch die Harfe ersetzten Klavierbegleitung ganz Anmut. Mit affektgeladenen Pausen durchsetzt erklang «Io ti lascio, oh cara addio», und die berühmte Arie des Cherubin «Non so più» aus dem Figaro sprühte geradezu vor impulsiver Jugendlichkeit und rührendem Liebreiz.
Herausragend war die international erfolgreiche Mezzosopranistin mit ihrer wunderbaren Stimme und ihrer eindringlichen Interpretationskraft.
Sonja Leutwyler schraubt sich mit ihrem emphatischen Gesang in himmlische Sphären empor.
The Krenek and Spohr Lieder were beautifully sung by Sonja Leutwyler, whose mezzo was consistently strong and nuanced from her lowest to highest range and her careful attention to innuendos of the texts by means of subtle dramatic gestures.
Freuen darf man sich auch auf den Abend mit der Mezzosopranistin Sonja Leutwyler und ihrem Ensemble. Die in Küsnacht geborene Sängerin hat inzwischen internationale Beachtung auf der Bühne und im Konzertsaal gefunden